Die Brautfrisur als wichtiger Teil des Brautoutfits
Die Haare einer Frau spielen nicht nur am Tag der eigenen Hochzeit eine wichtige Rolle. Schon immer werden Frauen von anderen Frauen für ihr schönes Haar beneidet. Selbstverständlich soll die Brautfrisur deshalb auch am Hochzeitstag perfekt sitzen und den Style der Braut unterstreichen. Der Brautfrisur kommt aus diesem Grund eine ebenso große Bedeutung zu wie dem Make-up der Braut oder dem Brautkleid selbst. Dabei stellt sich jedoch häufig die Frage, welche Brautfrisur angemessen erscheint. Während einige Bräute bereits zu Beginn der Planung eine ganz genaue Vorstellung haben, müssen andere sich zunächst noch inspirieren lassen.
Brautfrisur – was steht der Braut
So unterschiedlich die Bräute, so unterschiedlich sind auch ihre Haare. Angefangen bei der Haarlänge, über die Haarfülle und -farbe bis zu den Vorstellungen an sich. Was der Braut steht und welche Möglichkeiten sie hat, ist deshalb eine wichtige Frage, die im Vorfeld zu klären ist. Genauso wichtig ist aber auch die Frage danach, was der Braut gefällt. Denn die Brautfrisur kann noch so passend sein. Wenn sich die Braut verkleidet fühlt, passt die Brautfrisur nicht zur Braut. Ihr solltet euch deshalb zunächst fragen, welche Vorstellungen ihr habt und womit ihr euch wohlfühlen könntet. Dabei solltet ihr euch trotzdem keinesfalls zu sehr einschränken. Denn auch wenn ihr euch zunächst nicht mit einer bestimmten Frisur seht, könnte euch der Vorschlag des Friseurs am Ende doch gefallen. Um der perfekten Brautfrisur näher zu kommen und auch am Tag der Hochzeit keine Zeit zu verlieren, bieten Friseure und Hairstylisten in der Regel mindestens ein Probe-Frisieren an.
Brautfrisuren – viele Möglichkeiten
Solltet ihr annehmen, nur mit langen Haaren lassen sich tolle Brautfrisuren kreieren, täuscht ihr euch. Teilweise ist es für den Friseur sogar schwieriger, mit besonders langen Haaren zu arbeiten. Zudem besteht heutzutage die Möglichkeit, mit Extensions zu arbeiten und so aufregende Hochsteckfrisuren zu kreieren. Der Dutt oder die Hochsteckfrisur gilt zwar noch immer als die klassische Brautfrisur. Heutzutage muss sich aber niemand mehr streng daran halten. Es gibt mittlerweile so viele schöne und moderne Brautfrisuren, die etwas lockerer fallen, aufwendig gesteckt sind oder mit Locken und Flechten kombiniert werden. Auch hier gilt, dass gerne mit Extensions gearbeitet werden kann, sollten eure eigenen Haare besonders dünn oder kurz sein. Wenn ihr kürzere Haare haben solltet, Extensions für euch aber nicht in Frage kommen, müsst ihr euch ebenfalls keine Sorgen machen. Auch hier lassen sich aufregende Brautfrisuren kreieren.
Mehr als der Stil der Frisur selbst, spielt eine Rolle, ob ihr euch mit der Frisur wohlfühlt und was ihr für euch selbst als passend erachtet. Sollte euch die klassische Brautfrisur beispielsweise nicht zusagen und ihr z.B. eine Hochzeit im Vintage-Stil geplant haben, wären offene Haare mit schönen Wellen und einem Blumenkranz möglicherweise eine Option.
Unterschiedliche Brautfrisur-Stile
Wie bereits erwähnt, gibt es weitaus mehr Möglichkeiten als den klassischen Dutt. Dennoch sehen sich auch heute noch viele Frauen damit, einfach, weil er elegant und edel wirkt. Damit ihr den für euch passenden Stil findet, möchten wir euch hier eine kurze Übersicht über die möglichen Brautfrisur-Stile geben:
- Brautfrisur mit klassischem Dutt,
- Brautfrisur mit lockerem Dutt,
- Brautfrisur mit offenen Haaren,
- Brautfrisur mit halboffenen Haaren,
- Brautfrisur mit seitlichem Zopf,
- Brautfrisur geflochten / Flechtfrisuren.
Profi oder DIY?
Die Frage, ob ihr euer Haar einem Profi in die Hände geben solltet, würden wir grundsätzlich mit einem Ja beantworten. Aus unserer Sicht macht es Sinn, sich am Tag der Hochzeit entspannt zurücklehnen zu können und den Profi machen zu lassen. Nicht nur, dass dieser in der Regel viel Erfahrung mit dem Stecken von Frisuren generell und mit Brautfrisuren im Speziellen hat, auch ist er geübt, unter Druck zu arbeiten, sollte die Zeit einmal knapp werden.
Etwa einen Monat vorher wird in der Regel ein Probetermin vereinbart, so dass ihr mit dem Haarstylist abstimmen könnt, wie ihr aussehen möchtet und Zeit habt, um diese Frisur auszuprobieren. Viele Frisöre bieten häufig auch das Braut-Make-up an, so dass ihr beides kombinieren könnt.
Doch auch wenn wir den Besuch beim Frisör oder beim Haarstylist empfehlen, spricht natürlich nichts gegen die Option, die Brautfrisur selbst zu frisieren. Möglicherweise möchtet ihr Geld sparen oder seid besonders talentiert und geübt, was das eigene Hairstyling betrifft. Dann gibt es natürlich ausreichend Brautfrisuren, die sich zum Selbstfrisieren eignen. Häufig finden sich Tutorials und Anleitungen im Internet, die das Nachmachen erleichtern und Tipps und Tricks mit auf den Weg geben.
Brautfrisur-Accessoires
Alles andere als unwichtig ist auch der Haarschmuck. Selbst beim Tragen eines Schleiers, sollte ein zusätzlicher Haarschmuck nicht fehlen. Dieser gibt der Brautfrisur den letzten Schliff. Sei es in Form eines Diadems, von kleinen glitzernden Haarnadeln, Haarketten, einer Haarbrosche oder aber in Form von Blumen oder sogar ganzen Blumenkränzen. Ideen gibt es viele, so dass jede Braut den für sie passenden Haarschmuck, der zu ihr und ihrem Hochzeitstil passt, auswählen kann.