Per Gesetz ist die standesamtliche Trauung in Deutschland verpflichtend In Deutschland ist die standesamtliche Trauung per Gesetz verpflichtend, um als Ehepaar anerkannt zu werden. Dies klingt zunächst wenig romantisch. Grundsätzlich hat die standesamtliche Trauung auch nicht die Absicht, für Romantik zu sorgen. Sie soll das Ehepaar rechtlich aneinanderbinden, es ihm ermöglichen, den gleichen Nachnamen zu…
Trauung
Time to say „I do“ – die Trauung
Die Trauung ist der offizielle Teil der Hochzeit, der Zeitpunkt, an dem Braut und Bräutigam offiziell miteinander vermählt werden. Um in Deutschland als verheiratet anerkannt zu werden, muss die Vermählung in erster Linie von einem Standesbeamten / einer Standesbeamtin durchgeführt und bestätigt werden. Erst danach ist auch eine Vermählung vor Gott oder eine freie Trauung möglich, um in Deutschland auch tatsächlich als verheiratet zu gelten.
Vielen Brautpaaren reicht eine standesamtliche Vermählung heutzutage aus und anders als früher, wird dort heute auch in prächtigen Roben geheiratet. Ob ausschließlich eine standesamtliche Trauung oder eine freie bzw. kirchliche Trauung stattfinden soll, muss jedes Brautpaar für sich selbst entscheiden.
Falls ihr euch nicht sicher sein solltet oder euch grundsätzlich darüber informieren möchtet, worin der Unterschied zu den diversen Trauungen liegt, welche Geschichte diese haben, was bei der jeweiligen Zeremonie zu beachten ist oder welche Möglichkeiten sich bieten, eine feierliche Trauung zu gestalten, findet ihr auf den nachfolgenden Seiten.
Eine Trauung ist immer auch ein offizieller Akt
Im Vorfeld beschäftigen solltet ihr euch ebenfalls damit, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um standesamtlich oder kirchlich getraut werden zu können. Neben dem Status „ledig“ werden u.a. die Geburtsurkunde im Original benötigt.
Auch stellt sich vielen Paaren die Frage, ob der Nachname des Mannes angenommen werden soll, ein Doppelname gewählt wird oder eine Alternative eine Möglichkeit bietet. Mittlerweile muss sich das Paar nicht sofort entscheiden – Näheres hierzu findet ihr auf den Unterseiten.
Keine Frage der Art der Trauung
Grundsätzlich ist jede Vermählung ein feierlicher Anlass, egal ob im kleinen oder großen Kreis, Standesamt oder kirchliche bzw. freie Trauung – den eigenen Vorstellungen sind kaum Grenzen gesetzt.
Während für die standesamtliche Trauung früher eher Kostüme anstatt Brautkleider getragen wurden, darf das Brautpaar heute ganz nach den eigenen Vorlieben auffahren und sich kleiden und auch feiern wie es möchte. Auch die Feier danach darf gerne ausladend sein.
Für ganz „Verrückte“ sind auch Zeremonien in Las Vegas oder auf einer Insel möglich. Worauf es hier ankommt, welche Vor- und Nachteile sich bei dieser Art der Vermählung bieten, erfahrt ihr bei Interesse ebenfalls auf meiner Seite.